Was macht die Menstruationstasse besser als Tampons und Binden und welche Nachteile gibt es?
Wer für seine Monatshygiene die Menstruationstasse in Betracht zieht, hat vor allem das Ziel, Tampons und Binden hinter sich zu lassen. Der Cup, die auch Menstruationskappe bzw. Menstruationsbecher genannt wird, ist mittlerweile eine sehr beliebte Alternative. Die Form erinnert an einen Kelch, das Material ist in den meisten Fällen ein weiches medizinisches Silikon und angeboten wird das Produkt in verschiedenen Größen.
Warum ist die Menstruationstasse die bessere Alternative?
Genauso wie Tampons wird sie in die Scheide eingeführt, um die Regelblutung diskret aufzufangen. Allerdings wird sie nach der Entnahme nicht entsorgt, sondern nur ausgeleert, ausgewaschen und wieder eingesetzt. Doch auch gesundheitliche Vorteile gibt es hier, da ein zu langes Tragen wie bei einem Tampon nicht möglich ist. Bei einer richtigen Anwendung können Menstruationstassen, z. B. von Lunette, 15 Jahre genutzt werden.
Welche Nachteile hat das Hygieneprodukt?
Man vermeidet mit der Nutzung von der Tasse viel Müll und beugt auch dem Toxischen Schocksyndrom (TSS) vor, welcher bei zu langem Tragen eines Tampons ausgelöst werden kann. Das gilt zwar auch für den Becher, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch geringer. Allerdings gibt es auch hier einige Nachteile:
- Viele empfinden es als unangenehm, das Blut in der Tasse zu sehen und zu entleeren
- Entleeren und Auswaschen in der Öffentlichkeit etwas schwieriger
- Nur bei richtiger Anwendung zuverlässig – Einführen ist gerade am Anfang oft schwierig
- Einführen des Fingers für die Prüfung des richtigen Sitzes nötig – nur ideal, wenn hierfür keine Hemmungen bestehen
Zu den gewohnten Hygieneprodukten gibt es hier natürlich einen deutlichen Unterschied. Blut ist natürlich immer sichtbar, jedoch fühlen sich viele unwohl dabei, die Monatsblutung direkt zu sehen und sich für das Ein- und Ausführen im Intimbereich anzufassen. Kaufen kann man die Cups übrigens in Apotheken und Drogeriemärkten.
Die besten Tipps um seine Sexpartnerin bestmöglich fingern zu können
Meine Erfahrungen beim Fingern zeigen, dass dies eine schöne Methode ist, um Frauen einen intensiven Orgasmus zu bescheren. Man kann hier nämlich im Gegensatz zur Penetration mit dem Penis gezielter stimulieren. Das geht übrigens auch, wenn eine Frau ihre Tage hat. Wenn Sie eine Menstruationstasse trägt, kann sie gefingert werden. Jedoch sollte man darauf achten, dass man beim Petting nicht zu sehr an den Becher stößt, da dieser sonst überlaufen könnte. Die Klitoris kann aber gefahrlos verwöhnt werden.
Welche Techniken sind beim Fingern gefragt?
Auf die richtige Technik kommt es an! Wer hier orientierungslos herum stochert, wird keine Frau zufriedenstellen! Wichtig ist, nicht direkt an ihrer sensibelsten Stelle loszulegen. Sie kommt erst in Fahrt, wenn sie vorher am ganzen Körper gestreichelt, geküsst und massiert wird. Eine Möglichkeit ist, mit Zeige-, Mittel-, und Ringfinger eine Fläche zu bilden und mit dieser die Klitoris durch kreisende Bewegungen zu stimulieren.
Eine weitere Möglichkeit ist, ihre Schamlippen auseinander zu ziehen und sie mit zwei Fingern zu befriedigen. Nicht zu vergessen ist die vaginale Stimulation, wofür ein Finger in die Vagina eingeführt wird. Die obere Seite wird sich rau anfühlen, das ist der G-Punkt, der mit stärker werdendem Druck massiert wird. Natürlich können Klitoris und G-Punkt gleichzeitig bearbeitet werden. Damit sorgt man für einen intensiveren Orgasmus.
Worauf sollte man bei der Stimulation achten?
Damit die Frau nicht verletzt wird, ist es wichtig, dass die Fingernägel nicht scharf sind. Ein Händewaschen vor dem Verwöhnen versteht sich als selbstverständlich, genauso wie die Abwechslung, die man währenddessen hineinbringen sollte. Ob es der Frau gefällt oder nicht, wird sie zum Beispiel durch Stöhnen oder ihre Atmung zeigen. Was viele aber nicht mögen: Wenn sie dabei angestarrt werden. So können sie sich nicht fallen lassen und genießen.
Fazit
Frauen können während ihrer Periode in der heutigen Zeit zu Cups greifen. Sie können laut Hersteller über viele Stunden getragen werden und machen vor allem kaum Müll. Man muss jedoch auch die Nachteile in Erwägung ziehen und entscheiden, ob der Becher das richtige Produkt ist. Beim Fingern ist dieser übrigens nicht im Weg. Achtet man auf die richtige Technik, kann man trotz Blutung viel Spaß zu zweit haben.